Am 26. Juni tritt das neue Gesetz zur Beaufsichtigung von Wertpapierinstituten (WpIG) in Kraft. Für alle MiFID-regulierten Institute in Deutschland gelten neue aufsichtsrechtliche Rahmenbedingungen. Wir bieten einen kurzen Überblick.
Im neuen Jahr 2021 steht eine Novelle der Mindestanforderungen an das Risikomanagement (MaRisk) der BaFin ins Haus. Wir bieten einen Überblick über die wesentlichen Neuerungen.
Am 14.10.2020 hat das Bundeskabinett den Entwurf eines Gesetzes zur Fortentwicklung des Sanierungs- und Insolvenzrechts (SanInsFoG) verabschiedet, der in der Zwischenzeit auch im Bundestag beraten wurde. Dass Gesetz soll bereits im Januar 2021 in Kraft treten. Wir stellen das neue Gesetz vor.
Der finale Entwurf der ECSP-Verordnung ist veröffentlicht und steht kurz vor der Verabschiedung. Wir analysieren den Anwendungsbereich und bieten einen Überblick über die wesentlichen Eckpunkte.
Als vermeintlicher neuer “Widerrufsjoker” wurde ein neues EuGH-Urteil zur Unzulässigkeit von “Kaskadenverweisungen” in Widerrufsbelehrungen gehandelt. Doch der BGH, der insoweit schon 2016 eine andere Auffassung vertrat, reagierte schnell und erklärte in drei Beschlüssen, wann und weshalb die EuGH-Rechtsprechung in Deutschland keine Rolle spielt. Wir zeigen auf, um welche Fälle es geht.
Durch das Covid-19-Moratorium werden Zins- und Tilgungsforderungen aus zahlreichen Verbraucherdarlehensverträgen gestundet. Neben den wirtschaftlichen Folgen durch die Stundung selbst ergeben sich für Kreditinstitute auch Fragen zur Berechnung der Eigenmittelanforderungen. Hierzu hat sich nun die EBA geäußert.
Die Corona-Pandemie bringt bei Unternehmenskreditverträgen die in normalen Zeiten eher seltene Frage auf die Tagesordnung, ob ein “wesentliches nachteiliges Ereignis” (“Material Adverse Event”) vorliegt und ob dies Kündigungsgründe, Auszahlungshindernisse oder jedenfalls Meldepflichten gegenüber dem Kreditgeber zur Folge hat.
Der EuGH hat entschieden, dass eine Widerrufsbelehrung für Verbraucherkredite unzureichend ist, wenn sie hinsichtlich des Beginns der Widerrufsfrist nur auf eine gesetzliche Vorschrift verweist. Wir erläutern das Urteil sowie wichtige Folgefragen.
Können AGB unwirksam sein, weil sie allgemein umfangreich und nach einer Verständlichkeitssoftware “unverständlich” sind? Das OLG Köln hat diese Frage in einem konkreten Fall jüngst verneint. Wir erläutern dieses Urteil und dessen Folgen für die Praxis.
Welche konkreten Maßnahmen wurden bereits beschlossen und was müssen betroffene Unternehmen tun, um die Finanzhilfen zu nutzen?